Gar nicht so einfach....

10.05.2017
.... sind die Spuren der Vergangenheit in Kleve zu entdecken. Am Mittwoch, den 10. Mai musste die Klasse 3a schon ganz genau hinsehen um Überbleibsel aus dem Mittelalter zu erkennen. Am einfachsten ging dies natürlich auf dem Heideberg, wo noch die Reste der alten Stadtmauer zu finden sind. Unter Leitung der Stadtführerin Wiltrud Schnütgen ging es weiter am alten jüdischen Friedhof entlang, die Koekoekstege hinunter zum Haus Koekkoek. An die Stadttore erinnern nur noch in den Boden eingelassene Steinplatten, wie zum Beispiel am Haus Koekkoek, wo das Kavarinertor stand. An vielen Stellen erinnern aber auch nur noch die Straßennamen an die Geschichte der Stadt Kleve, beispielsweise an der Weberstraße oder am Kloppberg. Auch der Marktplatz sah im Mittelalter ganz anders aus, das konnten die Kinder gut auf den Bildern erkennen, die Frau Schnütgen mitgebracht hatte. Den Abschluss der Führung bildete schließlich der Platz, an dem im Mittelalter das Haus des Henkers stand. Ingesamt erforderte diese Zeitreise viel Fantasie, war aber auch spannend und so waren die anderthalb Stunden schnell wieder vorbei.
 

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