Schulprogramm

Vom Vormittagsunterricht zum „Rhythmisierten Ganztag“

 

Durch die Schulfusion bedingt befindet sich das Schulprogramm im Aufbau. Auch durch die Neukonzeption der Schule – Stichwort „Rhythmisierter Ganztag“ - wird das Schulprogramm sich auch in den nächsten Jahren grundsätzlich ändern. Wir haben drei Schwerpunkte in der Schulprogrammarbeit gesetzt:

 

1. Schulfusion: Wir möchten das Beste aus zwei Systemen zusammenführen und von den positiven Elementen beider Herkunftsschulen profitieren. Neue, interessante Anstöße und zahlreiche pädagogische Ideen entstehen in unserem jungen und heterogenen Kollegium.

 

 

2. Standardsetzung: Es gibt standortübergreifende Einigungen zu Lehrmitteln und Lehrbüchern. Es wurden sowohl gemeinsame Arbeitspläne als auch Vereinbarungen zur Leistungsbewertung erarbeitet. Ebenso wurden Absprachen zur pädagogischen Grundausrichtung vereinbart: Jahrgangsorganisation, Inklusion, Integration, Schulordnung, Classroom-Management u.v.m.

 

3. Neuausrichtung der Ganztagesbeschulung: Frühzeitig haben wir uns in der Schulgemeinde für eine grundsätzliche Änderung des Ganztages ausgesprochen. Gemeinsam mit dem Schulträger wurde das Konzept des „Rhythmisierten Ganztages“ auf den Weg gebracht. In Grundzügen bedeutet dies

  • starke Verzahnung von Betreuungs-, Freizeitangeboten mit den früher nur auf Unterricht beschränkten Lernangeboten
  • intensivere und persönlichere Betreuung der Ganztageskinder durch eine der Klasse zugeordnete Erzieherin, der Klassenlehrerin, Fachlehrerinnen und Sonderpädagogen, sowie einer Ergänzungskraft. Ziel: Bildung eines multiprofessionellen Teams für die jeweilige Klassengemeinschaft.

 

 
Öffnung von Schule

Offene Lernformen, aber auch verbindliche Strukturen für die Schüler bestimmen die Lernumgebung. Kooperationen mit außerschulischen Partnern (Robinson-Spielplatz, Kirchengemeinden, Büchereien usw.) sind und werden besondere Bedeutung für die Schule darstellen.

 
Schulbau

Neubau- und Sanierungsmaßnahmen gehen baulich und pädagogisch Hand in Hand. Moderne Raumkonzepte, ansprechende Gestaltung und eine kindgemäße Konzeption dient dazu Schulraum zum Lebensraum zu gestalten. Der Raum dient „als dritter Pädagoge“.